Oft ist jeder von uns versucht, das Angebot mit dem niedrigsten Preis zu wählen, ohne wirklich mehrere Angebote zu vergleichen.
Sie treffen die erste Auswahl abhängig von der Art oder den Arten der von Ihnen ausgewählten Abdeckungen. Analysieren Sie das vom Händler erhaltene Angebot und fragen Sie, was es enthält.
Fordern Sie vor der endgültigen Entscheidung die Dokumente an, die die Qualität des Produkts bestätigen: die Konformitätserklärung (CE), das Garantiezertifikat, das technische Datenblatt. Die Produkte müssen die Rückverfolgbarkeit des Produkts enthalten (Produktname, Herkunftsland, Verarbeitungsdatum/Losnummer, CE-Kennzeichnung auf der Rückseite oder auf dem Verpackungsetikett). Manchmal sind die gelieferten Produkte nicht die Originalprodukte. Zögern Sie nicht, den Hersteller oder Einführer zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass Sie das Produkt im Angebot erhalten.
Zögern Sie bei der Vertragsunterzeichnung nicht, als Klausel anzugeben, dass der Anbieter die zusätzlichen Kosten übernehmen soll, im Falle von Abschläge von +/- 3-5%. Die Schätzkosten sind das ausschließliche Ergebnis des Anbieters, weshalb es nicht gerechtfertigt ist, zusätzliche Gebühren zu zahlen, falls keine von Ihren angetroffenen Änderungen vorliegen. Die Nichteinhaltung der Planmaße bei der Dachherstellung kann vom Anbieter nicht übernommen werden. Fordern Sie in diesem Fall einfach vor der Lieferung eine Neuberechnung des Angebots an.
Basierend auf dieser Analyse entscheiden Sie zumindest über die Dachart, Modell und Farbe.
Um den zukünftigen Händler auszuwählen, stellen Sie sicher, dass er Fachinstallateure oder geschulte Partner hat. Fordern Sie ihnen an, Ihnen mindestens ein fertiges Dach zu zeigen. Es ist es wünschenswert, Installateure ohne Referenzen oder mit viel geringeren Arbeitskosten zu vermeiden. Fragen Sie nach der Garantie für Material und Montage. So können Sie sicher sein, dass Sie alle Materialien aus dem Angebot erhalten werden und auch "gelegentliche Installateure" entmutigen.
Es gibt zwei große Kategorien von Membranen, die die langfristige Wirksamkeit der Wärmedämmung gewährleisten: drinnen eine Dampfsperre und außen eine Antikondensationsfolie. Die Dampfsperre soll verhindern, dass die Luft ins Freie entweicht, und die nach außen transportierte Dampfmenge begrenzt. Die Antikondensationsfolie lässt den Dampf, der die Wärmedämmschicht erreicht, so schnell wie möglich austreten und verhindert die Bildung von Kondenswasser, das die Wärmedämmung beeinträchtigen würde. Gleichzeitig verhindert es, dass das Kondenswasser, das sich unter dem Dach bilden kann, in die Wärmedämmschicht gelangt.
Um den geeigneten Membrantyp zum Schutz Ihres Daches auszuwählen, müssen Sie eine Reihe von Kriterien berücksichtigen: Dampfdurchlässigkeit (Sd-Wert), Dachtyp (mit /ohne Dachschalung, belüftet/ unbelüftet, unbewohnter Dachboden, Art der Abdeckung (Keramik-, Beton-, Metallziegel, sonstige…).